Seltener rosa Handfisch zum ersten Mal seit Jahrzehnten in Australien gesichtet!
Der rosafarbene Handfisch, der zur Familie der Seeteufel gehört, wurde zuletzt 1999 von einem Taucher vor der Küste der Tasmanischen Halbinsel bei Australien gesichtet.
Aber warum ist das so eine große Sache?
Was ist passiert?
Laut BBC warfen australische Forscher im Februar eine mit Ködern versehene Kamera auf den Meeresboden des Tasman Fracture Marine Park. Damit können Meereslebewesen in einer Tiefe von über 4.000 Metern untersucht werden.
Da haben sie den Fisch also gesehen?
Nicht ganz. Der Fisch wurde erst im Oktober 2021 gesichtet, als ein Forschungsassistent das Filmmaterial durchging.
“Ich schaute mir eines unserer Videos an und da war ein kleiner Fisch, der ins Bild kam und etwas merkwürdig aussah”, sagte Ashlee Bastiaansen vom Institut für Antarktis- und Meeresstudien der Universität gegenüber BBC.
Warum wird er Handfisch genannt?
Das kommt von der kleinen handähnlichen Struktur, die er benutzt, um auf dem Meeresboden zu laufen.
Warum das eine große Sache ist
Laut der Forscher wurde der Rosa Handfisch erst fünfmal in freier Wildbahn gesichtet. Das ist unglaublich selten. So sehr, dass Wissenschaftler ihn kürzlich als gefährdet eingestuft haben.
Der Rosa Handfisch wurde dem Bericht zufolge zuletzt 1999 vor der Küste Australiens von einem Taucher gesichtet.
Was wissen wir über den Rosa Handfisch?
Leider nicht viel. Es wird angenommen, dass er in Gewässern zwischen 15 und fast 40 Metern Tiefe vor der Ostküste Tasmaniens lebt.